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Anspruchsvoller als in der veröffentlichten Orginalversion
Erfahrungsbericht von Isabell
Der TMS ist eine der wichtigsten und bedeutendsten Prüfungen für einen künftigen Medizinstudent, welcher trotz eines nicht optimalen Abiturs seine Chancen auf den gewünschten Studienplatz erhöhen möchte. Dabei steht man allerdings unter dem enormen Druck, diesen nur einmal in seinem gesamten Leben machen zu können. Somit steht dieser ganz besondere Tag im Fokus. Dieses Jahr war es der 5. Mai 2018.
Die Vorbereitung- das A und O?
Alles beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Diese war für mich essentiell, um zu wissen, was auf mich zukommt. Damit ich, unabhängig von meinem Ergebnis, sagen kann, dass ich alles gegeben habe.
Meine Vorbereitung betrug etwa 4 Monate, in denen ich jeden Tag mindestens 2 Stunden lernte und mich an einen selbst verfassten Lernplan hielt. Mein Übungsmaterial bestand aus der TMS Originalversion, mehreren Büchern, der offiziellen Broschüre und abgesehen davon besuchte ich noch zwei Vorbereitungskurse. Nachdem ich mir einen allgemeinen Überblick über den Testtag und den Testablauf gemacht hatte, befasste ich mich mit jedem Bereich noch etwas genauer. Dabei half mir auch der Vorbereitungskurs von www.doktortest.net, durch welchen ich noch weitere Tipps erhielt und sehen konnte, in welchen Bereichen ich mich verbessern kann.
Ebenso war es für mich sehr wichtig, alle Übungen unter Zeitdruck zu bearbeiten, damit ich ein Gefühl dafür bekam, wie schnell ich im Originaltest arbeiten muss.
Der Testtag- Ein Tag mit Höhen und Tiefen
Nun war es endlich soweit: Der große Tag war gekommen. Eine Masse von Jugendlichen bekam man zu Gesicht, welche alle dasselbe Ziel besaßen: Einen guten TMS zu schreiben. Alle saßen in einem einzigen Raum, in dem die Anspannung zu greifen war.
Insgesamt verliefen die Registrierung und der Test reibungslos, allerdings musste man mit langen Wartezeiten rechnen, was die Aufregung nicht besser machte. Während einige schon nach den ersten Übungen den Raum verließen und aufgaben, quälte sich der größte Teil der Teilnehmer durch die schwierigen Aufgaben. Von vielen hatte ich gehört, dass die Untertests viel schwieriger waren und sie sich keine Hoffnungen machen würden, einen Studienplatz zu erhalten.
Für mich persönlich war es auch so. Alle Aufgabenbereiche waren im Gegensatz zu den veröffentlichten Versionen extrem anspruchsvoll gewesen, sodass ich teilweise nur raten konnte, da die Zeit so knapp berechnet war. Zudem war am Ende des Tages die Luft raus und durch die anstrengenden Konzentrationsübungen zuvor, musste man die Texte sowie die Fragen in dem letzten Untertest (Tabellen und Diagramme) mehrmals lesen, damit die Informationen im Gehirn ankamen.
Trotz allem gab es auch Untereinheiten, bei denen ich ein gutes Gefühl habe, wie Schlauchfiguren, Textverständnis sowie Medizinisch- naturwissenschaftliches Grundverständnis.
Nun gilt es erst einmal abwarten und Daumen drücken, dass es für einen Studienplatz gereicht hat.
Mehr Informationen über den TMS findest du hier. Eine Auswahl an Vorbereitungskursen, die dich individuell auf den TMS vorbereiten, sind hier aufgelistet.
Titelbild: © Dr. Test